Zwei Jahre konnte der gesamte Nachwuchstross des TSV Westendorf abseits der Matte nichts gemeinsames unternehmen. Doch diesmal war es wieder möglich. Sowohl in einem Freizeitbad als auch bei einem Grillfest inklusive Übernachtung hatten Trainer und Betreuer, besonders aber die Kinder einen Heidenspaß.
Mit einem ganz Bus ging es jüngst in ein Freizeitbad nach Sonthofen. Einen ganzen Tag lang war Badespaß und gute Laune angesagt, einfach ohne Einschränkungen. Abteilungsleiter Thomas Stechele fungierte als Eismann, die Trainer Matthias Einsle und Markus Stechele unterstützten ebenfalls tatkräftig. Der zweite Termin, der im Kalender bei Nachwuchscheftrainer Jürgen Stechele und Jugendleiter Jens Rarek rot markiert ist, ist das Zeltlager in Osterzell. Aufgrund der unsicheren Wetterlage wurde das Event kurzerhand ins Bürgerhaus Alpenblick verlegt, da wo sonst die Ringer ihre Wettkämpfe bestreiten. „Wir mussten dies innerhalb kürzester Zeit umplanen“, bedankt sich Rarek nochmals vielmals bei der Gemeinde, dass dies einfach so unkompliziert gelaufen ist.
Knapp 50 Nachwuchsathleten auf einem Haufen, zusammen mit vielen Elternteilen, Betreuern und Trainern des TSV Westendorf – organisatorisch hatten Jürgen Stechele und Jens Rarek schon im Vorfeld alle Hände voll zu tun. Doch auch den Beiden war es eine Freude, dass ein Zusammenkommen wieder abseits der Matte möglich war. „Wir haben gegrillt, einen super Abend verbracht. Die Kinder haben die Halle in Beschlag genommen, haben gespielt und hatten einfach eine Supergaudi“, erzählt der Jugendleiter. „Vor allem das Teambuilding untereinander stand hier besonders im Fokus“, ergänzt Jürgen Stechele, der sich bei den Trainern Bernhard Hofmann, Daniel Ammersinn Bernd Nothelfer, Thomas Wurmser, Christian Stühle und Michael Fichtl bedankt. 200 Semmeln, 70 Steaks und 70 Würstle wurden verschlungen. Jedes Kind bekam noch ein Eis. „Die TSV-Ringerfamilie wieder so zu sehen und zu erleben, ist einfach großartig“, bringt es Jens Rarek auf den Punkt. Und selbst Jürgen Stechele war an diesem Abend dankbar, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. „Die Beteiligung der Kinder am Training und an den Wettkämpfen, das Miteinander im Verein, das alles steht und fällt mit dem Engagement der Eltern“, macht der Nachwuchschef unmissverständlich deutlich. Selbst nach dem Event gab es nur positive Rückmeldungen.