Knapp zwei Monate dauert es, ehe Zuschauer und Fans wieder die Sparkassen-Arena im Bürgerhaus Alpenblick zu den Heimkämpfen aufsuchen werden. Am vergangenen Montag (22.7.) haben die Ringer des TSV Westendorf die heiße Phase in der Vorbereitungsphase eingeläutet. Schließlich sollen die Athleten fit sein, wenn am 14. September die Saison in der neuen Nike Wrestling Ringerliga Bayern beginnt.
In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich hinter den Kulissen einiges getan. Nach dem Vorstandswechsel Mitte März hat sich nicht nur die Vereinsführung in ihre neuen Aufgaben eingearbeitet, auch Ringerchef Klaus Prestele steht wieder ganz nah bei der Mannschaft. Schließlich gilt es, die Ringer optimal in der heißen Phase auf die neue Saison vorzubereiten. „Die Jungs trainieren bis zu viermal die Woche“, so Prestele, der sich bereits bei den Bezirksmeisterschaften in Diedorf den Leistungsstand des einen oder anderen Athleten zu Gemüte führen konnte. Höhepunkt der Saisonvorbereitung ist wieder ein gemeinsames Trainingslager mit dem SC Anger im Bürgerhaus Alpenblick geplant. Auch vereinzelte Athleten von den schwäbischen Vereinen werden sich Ende August daran beteiligen. Immer hautnah am Geschehen sind Matthias Einsle und Maximilian Goßner. Das Duo steht weiterhin als Cheftrainer für den Freistil und den Bereich Griechisch-Römisch parat. Michael Heiß fungiert als Co-Trainer. Sowohl Einsle als auch Goßner spornt die Arbeit mit den jungen Athleten an. „Wir wollen die jungen Ringer an die Erste Mannschaft heranführen, sie dadurch integrieren und erfolgreich weiterentwickeln“, betont Maximilian Goßner. Selbst Matthias Einsle freut sich und strebt nach dem maximalen Erfolg. „Es ist doch großartig, die Schüler in den Männerbereich hochzuziehen.“ Auch er wolle sie größer und besser machen. Doch erst einmal ist Schwitzen angesagt. Denn die Cheftrainer legen in der Vorbereitungsphase auch einen großen Schwerpunkt auf die Kondition. „Das ist das A und O. Wir wollen den Körper fit machen“, so Einsle. Das Tempo sei jetzt anfangs nicht so hoch, ergänzt Trainerkollege Goßner. „Zum Ende hin wird es dann intensiver und wir nehmen verschärft Fahrt auf“, sagt der Griechisch-Römisch-Cheftrainer abschließend. (stg)
Führen in gewohnter Weise die Ringer des TSV Westendorf an: Die beiden Cheftrainer Maximilian Goßner (Griechisch-Römisch, links) und Matthias Einsle (Freistil). © Stefan Günter