Eine Woche nach den Landesmeisterschaften im Freistil im oberfränkischen Burgebrach geht es am Wochenende schon wieder um Gold, Silber und Bronze. In Regensburg finden die Bayerischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil statt. Auch der TSV Westendorf wird wieder versuchen, viele vordere Platzierungen zu erreichen.
Zuletzt holten die Ostallgäuer im Freistil vier Mal Gold und weitere acht Silber- und Bronzemedaillen. „Wir haben Luft geschnuppert, jetzt wollen wir das natürlich versuchen das zu wiederholen“, hofft Nachwuchscheftrainer Jürgen Stechele, dass es auch in der Oberpfalz diesmal einen Medaillenregen gibt. Wie schon in Burgebrach lassen die Verantwortlichen im D-Jugendbereich keine Ringer starten. In der C-Jugend werden annähernd die gleichen Athleten über die Waage schreiten wie schon in Burgebrach. Insgesamt schickt Westendorf für die Einzeltitelkämpfe 34 Athleten nach Regensburg. „Grundsätzlich ist auch diesmal wichtig, dass viele unserer Ringer wieder Wettkampfpraxis sammeln. Wir haben einige heiße Eisen im Feuer“, betont Stechele, der sich auch in Regensburg freut, wieder unter Gleichgesinnten zu sein. Schon am vergangenen Wochenende habe es in Burgebrach eine angenehme Atmosphäre gegeben. Trotz der Lockerungen in der Corona-Pandemie dürfen nur Ringer, Sportler und Betreuer sowie Zuschauer mit einem negativen Test in die Halle.
Während am Sonntag die Bayerische in Regensburg fortgesetzt wird, machen sich neun Nachwuchsathleten des TSV Westendorf nach Herbrechtingen (Baden-Württemberg) auf. Dort nehmen sie am 30. Eugen-Roller-Gedächtnisturnier teil. Begleitet werden sie von den Nachwuchstrainern Thomas Wurmser und Michael Fichtl.